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Der globale Weizenmarkt steht nach Ansicht von Andrey Sizov, dem CEO des Analysehauses SovEcon, an einem Wendepunkt. In seiner Grundsatzrede auf der Global Grain Geneva 2025...

Die deutlich angehobene globale Weizenproduktion und steigende Endbestände aus dem aktuellen WASDE-Report vom Freitag setzen die Terminmärkte unter Druck.

Der Ölsaatenkomplex stand zuletzt unter Druck: Während Palmöl von hoher Produktion und steigenden Lagerbeständen geprägt ist, kämpfen US-Sojabohnen mit Wettbewerbsnachteilen.

Der Maismarkt stand zum Wochenauftakt unter moderatem Druck, da eine nahezu abgeschlossene Ernte in Frankreich auf eine im WASDE-Bericht bestätigte starke globale Produktion traf.

Händler warten heute auf den neuen WASDE-Report. FranceAgriMer zeigt sich zufrieden mit der Nachfrage für französischen Weizen auf dem Weltmarkt.

Vor der Veröffentlichung des WASDE-Reports zogen die Sojabohnenkurse in Chicago noch einmal kräftig an. Davon profitierte auch Raps an der Euronext.

Die Maiskurse ziehen in Chicago noch einmal an. Die weitere Entwicklung wird von den Daten abhängen, die nach dem Ende des Shut Downs vom USDA veröffentlicht werden.

Die Weizenkurse an der Euronext konnten sich am Mittwoch von den Verlusten der Vortage erholen. Die Konkurrenz im Export verschärft sich weiter.