Info-DienstGetreide & Ölsaaten

Trotz der noch offenen Zukunft für das Getreideabkommen gaben die Weizennotierungen weiter nach. Nach unten gezogen wurden die Kurse auch von Regenfällen in Westeuropa und dem Mittleren Westen der USA.

Der europäische Rapsmarkt bricht ein. In Brasilien und Argentinien verschlechtern sich die Prognosen für die Sojaernte.

Mehrere Nachrichten zogen die Maisnotierungen in Chicago in die Tiefe. Auch an der Euronext gaben die Kurse nach.

Der Weizenmarkt bleibt unter Druck. In der kommenden Woche soll in Genf über die Verlängerung des Getreideabkommens verhandelt werden.

Höhere Endbestände in den USA sorgen für fallende Kurse. Die Ernte im Argentinien wird deutlich kleiner geschätzt.

Die Börse in Rosario kürzt ihre Ernteprognose noch einmal deutlich. Die Rapsnotierungen an der Euronext können davon nicht profitieren.

Erstmals seit mehr als einem Jahr schließt Weizen an der Euronext unterhalb der 270-Euro-Marke. Heute Abend wird der Wasde Report-veröffentlicht. Am Kassamarkt fehlt die Nachfrage.

Für Raps endet der zweite Tag in Folge mit hohen Verlusten. Schwächere Sojabohnen- und Palmölnotierungen belasteten den Markt.