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Der Weizenmarkt kann den Abwärtstrend nicht stoppen. Mit einer Rekordernte für Mais in den USA kommt ein weiterer bärischer Faktor hinzu.

Zwei Nachrichten beherrschten am Dienstag den Handel. Die Rapspreise brachen ein und Sojabohnen schossen in die Höhe.

Das USDA rechnet in den USA mit einer Rekordernte und einem starken Anstieg der Endbestände. Dadurch steigt auch das globale Getreideangebot.

Russlands Exporte werden im August deutlich zulegen. Händler in den Häfen am Schwarzen Meer müssen mehr zahlen, um sich die Ware zu sichern.

Die USA und China verlängern den Waffenstillstand im Handelskrieg. Dies öffnet ein Zeitfenster für Sojabohnenexporte in die Volksrepublik.

Analysten gehen davon aus, dass das USDA heute die Ernteschätzung für die USA deutlich anhebt. Auch bei einem anderen großen Exporteur verbessern sich die Aussichten.

Am Weizenmarkt setzte sich in der vergangenen Woche der Abwärtstrend fort. An der Euronext fiel der Dezember-Future unter 200 Euro.

Für zwei Länder heben Experten ihre Ernteprognosen an. In Argentinien sind die Startbedingungen für das Wachstum nach der Aussaat optimal.