Info-DienstGetreide & Ölsaaten

Die Erholungsphase der Weizenkurse war nur von kurzer Dauer, denn bereits am Mittwoch ging es wieder bergab. Belastet durch den starken Dollar rutschten die US-Kurse erneut ins Minus. Doch auch das Wetter trübte die Stimmung erneut ein. Mit Blick auf die kommende Saison 

Das Zurückrudern der Sojamehl-Preise zog die Bohnen-Kurse und schließlich auch den Raps an der Matif wieder mit nach unten. Darüber hinaus sorgten die Handelskrise zwischen den USA und China, der starke US-Dollar und die Wetterentwicklung in den USA 

Der Korrektur-Kurs des Vortages hat ein schnelles Ende gefunden und bereits zur Wochenmitte ging es wieder bergab. Innerhalb von 9 Tagen hat der Frontmonat an der Matif bereits ca. 11 EUR/t verloren. Ebenso verbuchte der US-Mais erneut Verluste, denn weiterhin hallen die hohen Ertragserwartungen

Die Schwächephase kam am "Turnaround-Tuesday" zu einem Ende. Dezember-Weizen an der Matif kletterte auf 208 EUR/t nach oben und der US-Kontrakt stieg auf 561,25 ct/bu. Technisch bedingte Käufe in einem überverkauften Markt führten zu stabileren Tendenzen und aus Sicht

Bei den Ölsaaten hat sich die Stimmung wieder etwas aufgehellt und die Kurse fanden erneut den Weg in den grünen Bereich. Der schwache Euro und Kursgewinne der Sojabohnen ermöglichten den Raps, die Verluste des Vortages nahezu auszugleichen. Entsprechend arbeitete sich

Die Maiskurse drehten sowohl an der Matif als auch an der US-Börse wieder in den grünen Bereich. Nach den Verlusten der Vortage setzt nun die Korrektur-Bewegung ein. Zusätzlich stimmten das freundliche Umfeld sowie eine leichte Verschlechterung 

Auch zum Wochenstart blieb die schwache Tendenz, die sich nach dem USDA-Bericht eingestellt hatte, bestehen  Der Dezember-Kontrakt rutschte auf 206,75 EUR/t und US-Weizen gab auf 553,50 ct/bu nach. Druck übten die schwachen Mais- und Soja-Notierungen aus sowie die vom USDA 

Während sich die Sojabohnen zum Ende des Handelstages wieder in den leicht grünen Bereich hangeln konnten, ging es für den Raps weiter bergab. Mit 378,50 EUR/t hat er in den vergangenen drei Handelstagen 5,50 EUR/t verloren. Nun bleibt abzuwarten