Info-DienstGetreide & Ölsaaten

Der Ölsaatenmarkt schrieb auch zum Wochenstart rote Zahlen. An der Matif fiel der Februar-Kontrakt auf 358,50 EUR/t. Im Vergleich zum Hochpunkt Anfang November entspricht dies einem Minus von knapp 30 EUR/t. Laut einer Vorausschau der EU könnte sich der Rapsanbau bis zum Jahr 2030 deutlich

Den leicht stabileren Weizenpreisen folgend hielten sich die Maiskurse auf unverändertem Niveau. Dennoch reichten die Impulse nicht aus, um den Weg nach oben zu finden. Belastend wirkte zudem die Aussicht auf eine Aufwärtskorrektur der US-Erträge im Januar-Report des USDA

Am Freitag zeigten sich die Weizenkurse ein wenig stabiler. An der Matif hielt die 160-Euro-Marke und US-Weizen blieb unverändert zum Vortag bei 418,25 ct/bu. Shortglattstellungen vor dem Wochenende, Impulse auf Seiten der Nachfrage, aber auch die Sorge um anhaltende Trockenheit in den US-

Februar-Raps versuchte am Freitag die 360-Euro-Marke zurückzuerobern, scheiterte aber und schloss am Ende des Handelstages bei 359,75 EUR/t. Dabei flammten zwischenzeitlich Erholungstendenzen auf, verursacht durch den Kursrutsch der letzten Tage sowie der Rally am Palmöl-Markt. Hier

Während sich an der Matif ein wenig Stabilität einstellte, ging es an der CBoT weiter in den roten Bereich. Der Frontmonat rutschte mit auf ein neues Kontrakt-Tief von 347,50 ct/bu. Trotz des niedrigen Preisniveaus

Die Weizenmärkte zeigten sich am Donnerstag an den Börsen in Amerika und Europa gegensätzlich. Während die Preise an der Cbot leichte Gewinne verbuchen konnten, ging es an der Matif moderat abwärts. Ein

Sojabohnen gerieten gestern an der Cbot unter stärkeren Druck und verloren, Raps an der Matif notierte weitestgehend fester, nur der Februar verlor. Die kurzfristigen Niederschlagsprognosen in Südamerika

Mais blieb an der Cbot behauptet, gab aber aufgrund des ungünstigen Währungsverhältnisses an der Matif etwas nach. Die Nachricht, dass die Rosario Grain Exchange ihre Erwartungen für die argentinische Maisernte