Info-DienstGetreide & Ölsaaten

Die Rapskurse gingen erschüttert von der Entscheidung über die Senkung der Antidumping-Zölle für Biodiesel aus Argentinien mit Verlusten ins Wochenende. November-Raps fiel mit 363,50 €/t auf den tiefsten Stand seit dem 30. Juni zurück.

Während die vorderen Kontrakte an der Matif ins Minus rutschten ging es für die US-Kurse weiter nach oben. Hierbei unterstützten die Wetteraussichten für die kommenden Tage. Laut

Wieder einmal war es die Währung, die die Weizenkurse an der Matif belasteten. Der Euro stieg erneut über 1,20 USD, nachdem die EZB die Zuwachsrate des BIP auf 2,2% erhöht hatte. Mit dem höheren Euro gaben die Matif-Kurse nach, denn die Sorge um nachlassende Exportnachfrage trübte die Stimmung deutlich ein. Bestätigt

Auch der Raps hatte am Donnerstag unter dem starken Euro zu leiden. Doch gab es weitere Argumente, die die Stimmung kräftig belasteten. Wie bereits vor einigen Tagen berichtet, stand die Entscheidung über Anti-Dumping-Zölle der EU für

Der starke Euro hat auch beim Mais seine Spuren hinterlassen. Während der November-Kontrakt sein Niveau vom Vortag halten konnte, ging es für den Januar-Termin auf 163 EUR/t zurück. Das entspricht einem Minus von 12 EUR/t innerhalb

Die Kurse in Chicago hielten sich am Mittwoch weiter in der Gewinnzone. Politische Spannungen mit Nordkorea, die Furcht vor Schäden durch die Hurrikans Harvey und Irma sowie eine erneute Absenkung des Dollars ebneten den US-Kursen den Weg nach oben. Zudem stieg der russische Rubel, so dass die Konkurrenzfähigkeit

Raps scheiterte erneut an der 370-Euro-Marke. Immer wieder erweist sich diese Schwelle als starke Hürde und ein nachhaltiges Überwinden scheint trotz fundamentaler Unterstützung derzeit kaum möglich zu sein. Für die Sojabohnen ging es dagegen wieder bergauf. November-Bohnen näherten sich mit 971 ct/bu einem

US-Mais konnte den Handelstag wieder mit einem Kursgewinn beenden. Gestützt von der freundlichen Stimmung am Weizenmarkt, den trockenen Wetteraussichten im Mittelwesten sowie Meldungen über neue Exportgeschäfte