RAPOOL-Erntemonitoring: Erste Ergebnisse liegen vor

Während das Angebot aus Russland groß bleibt, fällt die Türkei als Kunde weiter aus. Kurzfristig setzt das den Weizenmarkt unter Druck.

Der WASDE-Report brachte am Freitag kaum Impulse für die Märkte. Spannender wird die Frage, wie sich die Exporte Russlands und der Ukraine entwickeln.  

Die russische Regierung will das Exporttempo drosseln. Händler bezweifeln, dass die Maßnahmen ausreichen. Der WASDE-Report wird leicht bärisch aufgenommen.

Der Rapsmarkt profitiert von steigenden Pflanzenölpreisen und einem schwächeren Euro. Regen in Brasilien drückt die Sojakurse.

Das USDA erwartet kleinere globale Endbestände. Die große US-Ernte belastet die Kurse in Chicago. Umfangreiche Exporte begrenzen die Verluste.