Weizen: Schwächer in die neue Woche; Erträge in Russland enttäuschen

Nachdem die Sorge um die Getreidelieferungen aus der Schwarzmeerregion Ende letzter Woche stieg und die Preise mit nach oben zog, beruhigten sich die Märkte am Montag.

Schwache US-Verarbeitungszahlen von NOPA ziehen die Sojakurse ins Minus, während sich Raps durch eine rückläufige Canola-Prognose stabilisieren kann.

Bei den Maiskursen zeigte sich gestern beiderseits des Atlantiks ein recht ruhiger Verlauf, der schwache Weizen zog die Preise leicht ins Minus.

Auf den ersten Blick schien der September-WSADE den Weizenmarkt unter Druck zu setzen. Dennoch gibt es gute Gründe mit steigenden Preisen zu rechnen.  

Der Angriff auf einen Getreidefrachter vor der Küste Rumäniens sorgt am Weizenmarkt für Unruhe. Die Aussaat von Winterweizen leidet in Russland weiter unter Trockenheit.