Info-DienstMilch

Die Milchanlieferung in Deutschland zeigt regionale Unterschiede. Erzeuger diskutieren die Auswirkungen der fehlenden Niederschläge und die Qualität des ersten Futterschnitts.

Die Milchanlieferungen in Deutschland sind nach wie vor kleiner als vor einem Jahr. Milchfett bleibt gefragt. Exporte leiden unter dem festen Euro.

Der europäische Milchmarkt steht derzeit leicht unter Druck. Die allgemeine Verunsicherung im Hinblick auf die weitere konjunkturelle Entwicklung belastet die Stimmung.

Die höheren Importzölle der USA wirken sich auch auf den Milchmarkt in der EU aus, denn die USA sind ein wichtiger Absatzmarkt. Für die deutschen Molkereien bieten sich aber auch Chancen.

Die Milchanlieferungen in Deutschland bewegen sich weiter unterhalb der Vorjahreslinie. Der Handel and er EEX verlief relativ ruhig und war im Großen und Ganzen seitwärtsgerichtet.

Die Kurse für Magermilchpulver und Butter standen an der EEX in dieser Woche unter Druck. Belastet wurde der Markt von festeren Euro. Die Milchproduktion liegt weiter unter der Vorjahreslinie.

Am Milchmarkt setzt sich die gegensätzliche Bewegung fort. Auch in der letzten Woche war Magermilchpulver weiter auf Tauchgang und gab durch die Bank nach.

Der Milchmarkt in Deutschland wird weiter von dem relativ kleinen Angebot gestützt. Der saisonale Anstieg der Milchanlieferung scheint sich etwas zu verlangsamen.