Info-DienstMilch

Die Milchanlieferung in Deutschland erholt sich nach einem stärkeren Rückgang. Die aktuelle Hitzeperiode könnte sich  auf die Milchproduktion auswirken.

Die Milchanlieferung in Deutschland nimmt weiter ab, wobei sich das Tempo des Rückgangs beschleunigt. Es besteht nach wie vor Unsicherheit, wie sich das Milchaufkommen weiter entwickeln wird.

Sinkende Milchanlieferungen stützen das Preisniveau auf dem physischen Markt. Der feste Euro belastet das Exportgeschäft.

Die internationalen Milchpreise sind bei der Global Dairy Trade-Auktion gefallen. Das Saisonhoch der Milchanlieferung in Deutschland ist früher als erwartet überschritten.

Europaweit zeigt die Auswertung von Satellitendaten eine durchschnittliche bis überdurchschnittliche Grünlandentwicklung. In einigen Regionen wird Regen benötigt, um das Wachstum zu erhalten.

Die Butterkurse an der EEX legten in der vergangenen Woche dreistellig zu, Magermilchpulver bewegte sich seitwärts, wobei so gut wie keine Umsätze verzeichnet wurden.

Die Milchspitze scheint bei einigen deutschen Molkereien erreicht zu sein, und die Anlieferungsmengen beginnen zu sinken. Die anhaltende Trockenheit könnte die Milchproduktion beeinträchtigen.

Butter und Magermilchpulver zeigten sich in der laufenden Woche am Terminmarkt stabiler. Die vorderen Fälligkeiten beendeten beim Magermilchpulver damit vorerst ihre Abwärtsbewegung