Info-DienstMilch

Am Milchmarkt hielt der Trend der Vorwoche weitestgehend an. Magermilchpulver stagnierte mehrheitlich

Die Teilnotierungen für Milch an der EEX in Leipzig zeigten sich in der letzten Woche im Plus. Während sich

Nach der kurzfristigen schwächeren Phase zum Wechsel des Frontmonats konnten sich die Butterkurse wieder gut erholen. Der wöchentliche Index der Börse erreichte mit 6.280 EUR/t zur Wochenmitte einen neuen Höchststand und konnte sich im Jahresverlauf nahezu verdoppeln. Den größten Anstieg in den Teilnotierungen vollzog dabei

Juli-Butter konnte sich im Verlauf der letzten Woche wieder etwas erholen und die 6.000-Euro-Marke zurückerobern. Doch diese freundlichere Tendenz war bisher lediglich auf den Frontmonat begrenzt. Alle folgenden Laufzeiten mussten weitere Verluste hinnehmen und entfernten sich von den Hochpunkten, die in den vergangenen Wochen erreicht worden waren. Ebenso

Kaum hat sich der Juni-Kontrakt vom Börsenparkett verabschiedet, ist die 6.000-Euro-Marke auch schon gefallen. Der Cash-Settlement-Preis, der von der Börse in Leipzig am 28. Juni ermittelt wurde, belief sich auf 6.100 EUR/t. Mit einem Schlusskurs von 5.950 EUR/t startete dann der Juli-Kontrakt seine Karriere als Frontmonat. Manche Marktbeobachter vermuten...

Am Milchmarkt zeichnet sich erneut ein Auseinanderdriften von Magermilchpulver und Butter ab. Die Magermilchpulver-Kontrakte rutschten im Wochenverlauf nahezu einheitlich in den roten Bereich und die 2.000-Euro-Marke scheint kaum mehr erreichbar zu sein. Die Gründe sind hierbei anderem im starken Euro zu suchen, der die Wettbewerbsfähigkeit an den Exportmärkten einschränkt und die Chancen für die US-Ware begünstigt.  Anders sieht es dagegen

Und immer noch scheint der Höhenflug der Butter kein Ende gefunden zu haben. Mittlerweile stieg der

Während sich im Wochenverlauf die Butter weiter stabil zeigte, gaben die Magermilchpulverkurse wieder etwas nach. Die 2.000-Marke ist bei den meisten Kontraktlaufzeiten gefallen und sorgte entsprechend für geringere Börsenmilchwerte. Trotzdem zeigt sich bis Oktober 17 immer noch ein Niveau, das die 38-Cent-Marke übersteigt. Die Grundtendenz am Milchmarkt zeigt sich also unterm Strich weiter positiv.