Info-DienstSchweine

In der laufenden Schlachtwoche, die durch den Tag der Deutschen Einheit am Freitag verkürzt ist, reichen die Angebotsmengen für den Bedarf der Schlachtunternehmen gut aus.

Die kommende feiertagsbedingt verkürzte Schlachtwoche wirft bereits ihre ersten Schatten voraus. Bei der heutigen ISN-Versteigerung konnte keine der Partien verkauft werden.

Am Schweinemarkt kehrt nach der Verunsicherung aus der Vorwoche nun wieder eine ruhigere Stimmung ein, Landwirte sind angesichts des stabilen Preises wieder etwas gelassener.

Die Notierungen der Vereinigung blieben heute sowohl für Schweine als auch für Sauen auf Vorwochenniveau. Der Schweinepreis liegt somit weiterhin bei 1,85 €/Indexpunkt.

Wir beschrieben bereits, dass die Verunsicherung der Marktteilnehmer auch in dieser Woche noch zu spüren ist. Das heutige Ergebnis der ISN-Versteigerung hat positive und negative Aspekte.

Am Schweinemarkt ist die Verunsicherung der Marktteilnehmer weiter zu spüren. Im europäischen Umfeld stehen die Preise unter Druck, die Tendenz für Mittwoch bleibt offen.

Chinas Anti-Dumping-Zölle zeigen am europäischen Markt weiter Wirkung und verunsichern die Marktteilnehmer. Weiter fallende Preise für Schweine und Ferkel sind die Folge.

Der europäische Schweinemarkt bekommt Chinas Import- bzw. Sanktionspolitik derzeit zu spüren. Die Anti-Dumping-Zölle auf Schweinefleisch aus der EU belasten hiesige Märkte.