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Schweine: ISN erwartungsgemäß schwächer

Info-Dienst - Schweine vom 20.07.2018 18:32 Uhr von Steffen Bach

Bei den Schweinen ist die Stimmung vor dem Wochenende mit weitestgehend ausgeglichen zu beschreiben. Das Angebot ist auch weiterhin nicht groß, und auch die Preisreduzierung am Mittwoch änderte nichts an der Abgabebereitschaft der Erzeuger. Insgesamt können alle angebotenen Mengen aber weiterhin recht flott abgerufen werden.

Bei der heutigen ISN Versteigerung konnte der Durchschnittspreis natürlich nicht gehalten werden. Ein Rückgang um 3 Cent, wie bei der Vereinigung, führt zu einem Durchschnittspreis von 1,47€. Dabei konnten von 2.005 angebotenen Schweinen in 11 Partien 1.825 Schweine in 10 Partien zwischen 1,46€ und 1,485€ verkauft werden.

Im Fleischgeschäft haben sich die Preise weitestgehend stabilisiert. Hier und da gibt es noch moderate Abschläge und Zugeständnisse. Im Großen und Ganzen ist man mit den Verkäufen zufrieden, in der Ferienzeit sind die Erwartungen allerdings auch nicht gerade groß. Die Exporte schwächeln weiter.

Für die kommende Woche hoffen die Mäster auf eine Preisstabilisierung, ein erneutes Minus würde der Marktlage in keiner Weise gerecht werden.

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Info-Dienst - Schweine

Wie ist die Lage am Schweine- und Ferkelmarkt? Passen Angebot und Nachfrage zueinander? Wie entwickeln sich amtliche Notierungen und andere Kassamarkt-Preise? Wie sind sie weiteren Tendenzen zu beurteilen?

Auf diese Fragen geben wir Antworten. Historische Preise und Charts inkl. aufbereitete Marktdaten wie z.B. Schlachtzahlen runden unseren Bericht ab.

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Kassamarktnotierungen (Schweine)

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  • Beschreibung der Grafik

    In der Grafik werden die Preisverläufe unterschiedlicher Notierungen für Schweine dargestellt. Maßgeblich und für den deutschen Markt entscheidend ist natürlich die Entwicklung der VEZG, die einmal wöchentlich veröffentlicht wird. Sie wird ergänzt durch die Durchschnittspreise der ISN-Versteigerungen, die zweimal wöchentlich stattfinden. Zum Vergleich werden die Notierungen von Vion (Niederlande) sowie Danis (Belgien) mit aufgeführt, die ebenfalls wöchentlich bekanntgegeben werden. Umfangreiche historische Werte stehen zur Verfügung.

    Quelle: isn-schweineboerse.de, vezg.de, danis.be

Kassamarktnotierungen (Ferkel)

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    In der Grafik werden die Preisverläufe unterschiedlicher Notierungen für Ferkel dargestellt. Maßgeblich und für den deutschen Markt entscheidend ist natürlich die Entwicklung der VEZG, die einmal wöchentlich veröffentlicht wird. Sie wird ergänzt durch den bayerischen Ferkelpreis. Zum Vergleich werden die niederländische sowie die dänische Notierung mit aufgeführt, die ebenfalls wöchentlich bekanntgegeben werden. Umfangreiche historische Werte stehen zur Verfügung.

    Quelle: vezg.de, ISN

VEZG Jahresvergleich (Schweine)

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    Der Jahresvergleich der VEZG-Notierungen stellt den Verlauf der Notierungen, getrennt nach Kalenderjahren, dar. Damit können die Bewegungen einzelner Jahre ins Verhältnis gesetzt und miteinander verglichen werden. Darüber hinaus lassen sich Saisonalitäten erkennen. Wöchentlich wird der neuste Wert dem laufenden Kalenderjahr angefügt, sodass der Vergleich stetig fortgeführt werden kann.

    Quelle: vezg.de

Schlachtzahlen (Schweine)

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    Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) veröffentlicht wöchentlich die Schlachtzahlen für Deutschland in unterschiedlichen Kategorien. Die Tabelle stellt einen Auszug dieser Daten dar. Sie setzt die aktuellen Zahlen in Relation zu den vorherigen Wochen sowie zur selben Woche im Vorjahr. Darüber hinaus werden die Werte des aktuellen Kalenderjahres sowie des Vorjahrs bis zur aktuellen Kalenderwoche akkumuliert, sodass die geschlachteten Mengen seit Jahresbeginn verglichen werden können.

    Quelle: BMEL

Virtuelles Futter (Schweine)

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    Das Virtuelle Futter ist ein Indikator für die Preisentwicklung bei den Futtermitteln. Die Berechnungen werden auf Basis von Börsenkursen sowie von Großhandelspreisen durchgeführt und mit dem Kassamarkt (Endmastfutter) verglichen. Die Kalkulation wird nur sehr vereinfacht vorgenommen, da nicht alle Komponenten an der Börse gehandelt werden. Das virtuelle Futter für Schweine wird mit Anteilen von 83% Weizen, 15% Sojaschrot und 2% Mineralfutter berechnet. Umfangreiche historische Werte stehen zur Verfügung.

    Quelle: Euronext, CBoT, kassapreise.de

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