Info-DienstGetreide & Ölsaaten

Am gestrigen Handelstag wurde die Kehrtwende an der Matif eingeleitet. März-Weizen arbeitete sich dabei auf 194 €/t nach oben und der folgende Frontmonat Mai schloss bei 190 €/t.

Während sich der Raps in den leicht grünen Bereich hangelte, tendierten die Sojabohnen weiter abwärts. Dabei kamen aus Washington durchaus positive Signale in Sachen Handelsstreit.

Sowohl an der Matif als auch an der CBoT ging es für die Maiskurse weiter abwärts. März-Mais an der Matif rutschte mit 169 €/t auf den tiefsten Stand seit einem Jahr

Die Talfahrt der Weizenkurse fand auch am Dienstag kein Ende. An der Pariser Börse rutschte der März-Kontrakt, der in der nächsten Woche seinen letzten Handelstag hat, auf 191,75 EUR/t.

Mai-Raps gab weiter nach und landete zum Ende des Handelstages bei 357,50 EUR/t und unterschritt das erste Mal seit Juli 2018 die 360-Euro-Marke.

Dem schwachen Umfeld konnten die Maiskurse nichts entgegensetzen und fielen ebenfalls weiter ins Minus. März-Mais verbuchte an der Matif Verluste von 1,3 % und

Die Weizenkontrakte an der US-Börse mussten zum Wochenstart wieder einen deutlichen Kursrutsch verkraften. An der CBoT verlor der Frontmonat 4,3% und landete bei 465,50 ct/bu.

Der Rapskontrakt an der Matif rutschte wie in der Vorwoche wieder auf 360 EUR/t zurück. Die mangelnde Nachfrage der Ölmühlen sowie der weiterhin schwächelnde