Info-DienstGetreide & Ölsaaten

Weizen bewegt sich an der Euronext wieder in Richtung der Laufzeittiefs. Steigende Exportpreise in Russland begrenzen die Verluste.

Die globalen Raps- und Ölsaatenmärkte verzeichneten zum Wochenstart erhebliche Verluste. Der Erntedruck in den USA und Kanada sowie sinkende Pflanzenölpreise belasteten.

In den USA werden heute Daten zu den Lagerbeständen zum Ende der Saison 2024/25 veröffentlicht. Die guten Exportnachfrage begrenzte am Montag in Chicago die Verluste.

Am Weizenmarkt zeigt sich eine Verschiebung der Nachfrage. Weizen aus Westeuropa profitiert davon bisher aber kaum.

Weizen wurde am Freitag auf beiden Seiten des Atlantiks schwächer gehandelt. Händler erwarten morgen neue Zahlen aus dem USDA.

Die ausbleibenden Bestellungen aus China belasten den Sojahandel an der CBoT. Rohstofffonds Wetten in Chicago auch bei Sojaöl und Sojaschrot auf weiter fallende Preise.

In den USA und in Argentinien ist das Wetter für die Maisproduktion günstig. Die hohe Exportnachfrage für US-Mais begrenzt an der CBoT die Verluste.

Die drastisch sinkende Eigenproduktion Mexikos zwingt das Land zu höheren Einfuhren, die vor allem aus den USA bedient werden und die Kurse in Chicago stützen.