Info-DienstGetreide & Ölsaaten

Das USDA lieferte am Dienstag die erwarteten bärischen Zahlen für den Weizenmarkt. Eine Entscheidung der argentinischen Regierung sorgt allerdings für weiteren Druck auf die Preise.

Händler an der Euronext lassen sich von der trüben Stimmung für Sojabohnen in den USA und Canola in Kanada anstecken. Der WASDE-Report bringt keine neuen Erkenntnisse.

Eine unerwartet deutliche Kürzung der Endbestände in den USA stützte den Handel in Chicago. Eine wichtige Korrektur gab es in der Maisbilanz der Ukraine.

Die Lage am Schwarzen Meer und der schwächere Euro sorgen in Paris für Gewinne. In Chicago belastet die Schwäche von Mais und Sojabohnen.

In Chicago fallen Sojabohnen auf ein Sechs-Woche-Tief. Raps kann dennoch an der Euronext leicht zulegen.  

Die pessimistische Stimmung bei Sojabohnen strahlte in Chicago am Montag auch auf den Maismarkt aus. An der Euronext stütze die Lage in der Ukraine die Kurse.

Die Preise für Futtergerste sind bisher stabil. Der Preisabstand zum Futterweizen ist geschmolzen. Die Rekordernte in Australien könnt zum Gamechanger werden.

Höhere Produktionsprognosen für 2025/26 und eine gute Entwicklung des Winterweizens für die Ernte im kommenden Jahr belasten weiter die Weizenkurse.