Info-DienstGetreide & Ölsaaten

Nach zwei Wochen mit grünen Vorzeichen könnte es in dieser Woche an der Euronext wieder Richtung Süden gehen. Heute könnte ein schwächerer US-Dollar für weiteren Druck sorgen.

Neue Einschätzungen aus Südamerika bewegten am Donnerstag den Sojahandel. In Kanada nutzen Farmer das hohe Preisniveau für die Vermarktung der alten Ernte.

An der CBoT hält Mais das hohe Niveau trotz eines steigenden Angebots aus der Landwirtschaft. Die Lage in Argentinien und Brasilien bleibt spannend.

Beim Algerien-Tender ging Frankreich erneut leer aus. FranceAgriMer kürzt die Prognose für die Exporte in Drittstaaten auf den niedrigsten Wert seit Jahrzehnten.

Die Verunsicherung in den USA sorgte am Mittwoch an der CBoT für deutliche Verluste, denen sich der Rapsmarkt an der Euronext nicht entziehen konnte.

Die knappe globale Maisbilanz zieht der Markt an der CBoT weiter nach oben. Die steigenden Kurse sollen die Anbauentscheidung der Farmer beeinflussen.

Der WASDE-Report brachte dem Weizenmarkt keine Impulse. Die Exportnachfrage und die Aussichten für die Ernte 2025 bleiben die bestimmenden Themen.

Raps kann sich vom schwächeren Sojabohnenhandel in Chicago dank steigender Pflanzenölpreise und einer schrumpfenden Fläche in Frankreich abkoppeln.