Info-DienstGetreide & Ölsaaten

Der europäische Weizenmarkt stand am Mittwoch von mehreren Seiten unter Druck. Heute bestehen Chancen auf eine Erholung.

Die Märkte reagieren erleichtert auf die Zollpause der USA. Der Handelskrieg zwischen den USA und China eskaliert aber weiter und bleibt eine Belastung.

Ab der kommenden Woche werden Maisimporte aus den USA teurer. Die Europäische Union reagiert damit auf die US-Zölle auf Stahl und Aluminium.

Am Weizenmarkt bleibt die Stimmung in einem schwierigen Umfeld freundlich. Höhere Exportverladungen in der EU stützen die Kurse an der Euronext.

Die Hoffnung auf eine bessere Inlandsnachfrage stützt die Sojahandel an der CBoT. Am Ölmarkt brechen die Kurse am Morgen ein, nachdem die US-Zölle für China auf 104% gestiegen sind.

Nasses Wetter verzögert die Maisaussaat in den USA. In der Europäischen Union bleibt Mais aus den Vereinigten Staaten gefragt.

Am Montag erholte sich der Weizenmarkt in der EU. Auch an den US-Börsen waren die Vorzeichen wieder grün, denn die Wettervorhersagen sind ungünstig.

Der Ölsaatenmarkt leidet weiter unter Konjunkturängsten und dem eskalierenden Handelskrieg zwischen China und den USA. Händler warten auf positive Nachrichten.